Khachapuri Fladenbrot

Khachapuri nach Helmut Gote

Das Khach­a­pu­ri ist ein mit Käse gefüll­tes geor­gi­sches Fla­den­brot. Das hier vor­ge­stell­te Rezept stammt von Hel­mut Gote. Es ist recht ein­fach her­zu­stel­len und schmeckt wie Wol­ke 7. Daher hat es auch einen ähn­lich hohen Ver­duns­tungs­grad wie die Pani di pas­ta dura.

Die Zutaten H5
  • 200 g Wei­zen­mehl
    (550, oder 1050 zusam­men mit Gelb­wei­zen­mehl)
  • 1⁄2 TL Back­pul­ver
  • 100 g Joghurt
  • 1 Eigelb
  • 1⁄2 TL Salz
  • 50 g zer­las­se­ne But­ter
  • 100 g Feta
  • 150 g Moz­za­rel­la
  • But­ter
  • Spring­form
Zubereitung
  1. Für den Teig das Eigelb, die zer­las­se­ne But­ter und den Joghurt mit dem Salz ver­mi­schen. Mehl und Back­pul­ver mischen, dann alles zusam­men zu einem glat­ten Teig ver­ar­bei­ten.
  2. 30 Minu­ten abge­deckt ruhen las­sen.
  3. Back­ofen auf 200 Grad vor­hei­zen.
  4. Abge­tropf­ten Moz­za­rel­la und den gewür­fel­ten Feta zusam­men mit einem gro­ßen Mes­ser fein hacken.
  5. Den Teig rund auf etwa 25 cm Durch­mes­ser aus­rol­len, Käse in der Mit­te ver­tei­len, dabei aber etwa 5 cm Rand las­sen.
  6. Teig nun von allen Sei­ten über den Käse zie­hen und in der Mit­te mit den Fin­gern fest zusam­men drü­cken.
  7. Eine Spring­form oder Tar­te­form mit Rand von etwa 24 cm Durch­mes­ser ein­but­tern, gefüll­ten Teig mit der glat­ten Sei­te nach oben ein­le­gen. Vor­sich­tig mit den Hand­bal­len flach drü­cken, so dass sich der Fla­den gleich­mä­ßig der Form anpasst.
  8. MIt einer Gabel in gleich­mä­ßi­gen Abstän­den Löcher in die Obe­flä­che stan­zen und mit Oli­ven­öl bepin­seln.
  9. 20 bis 25 Minu­ten gold­braun backen. Warm ser­vie­ren.

Hier ein paar Fotos vom Fer­ti­gungs­pro­zess. Ist wirk­lich sehr ein­fach. Im Schritt 6 die Tei­gen­den in der Mit­te sehr gut bver­schlie­ßen, sonst sup­pt es doch beim Backen her­aus. Das Löchern nicht ver­ges­sen, sonst bläht sich das Fla­den­brot zu einem Bal­lon­brot auf. Außer­dem emp­fiehlt sich für sol­che Arbei­ten ein lan­ges Nudel„holz“ aus Edel­stahl, wie auf Bild „5 Den Teig aus­rol­len…“ hin­ten zu sehen ist. Damit rollt es sich wirk­lich bes­ser als mit dem tra­di­tio­nel­len Holz­knüp­pel.

Und: Das Brot gehört warm geges­sen! Kalt geht auch, aber selbst am nächs­ten Tag auf dem (für wage­mu­ti­ge: im) Toas­ter auf­ge­ba­cken schmeckt es wesent­lich bes­ser als kalt.

Was man noch pro­bie­ren könn­te: Nach dem Ein­ölen mit leicht ange­rös­te­tem Sesam bestreu­en, oder mit Käu­tern, z.B. Ros­ma­rin. Oder klein­ge­hack­te Oli­ven mit unter den Käse mischen. Oder etwas Knob­lauch …

Vom ange­schnit­te­nen Brot gibt es lei­der kei­ne Fotos, weil es schnel­ler auf­ge­ges­sen war, als ich die Kame­ra klar hat­te.