Nun droht also wieder ein Nicht-ganz-so-harter-aber-doch-wieder-verschärfter-Lockdown, weil „die Zahlen hochgehen“. Was zu erwarten war, wenn man denn auf die Experten gehört hätte. Die Folge wird sein, daß wieder Hefe ausverkauft sein wird und die Biomühle meines Vetrauens schon wieder verschärft Lieferschwierigkeiten hat, weil erstaunlich viele Leute meinen, sie müßten den Keller mit Mehl- und Hefevorräten füllen. Und alle Bäcker gehen pleite, weil alle nur noch selber backen. Ich frage mich, wann meine Mitmenschen begreifen, dass es bisher noch alle Konsumgüter in ausreichender Menge zu kaufen gab, bzw. gegeben hätte, wenn eben nicht auf Deibelkommraus gehamstert worden wäre.
Ich habe ja beim ersten Lockdown völlig fassungslos vor mehreren entleerten Regalmetern des Großdiscounters um die Ecke gestanden. Da hatten vorher kartonweise Spaghettisorten gestanden. Nichts. Gähnende Leere.
Unglaublich. Verhungert bin ich trotzdem nicht.