Selber Brötchen backen habe ich schon ganz lange immer mal wieder versucht. Die Ergebnisse waren essbar, zum Teil auch schon ganz lecker, aber eben keine richtigen „Brötchen“, sondern eher Minibrote. Da fehlte erstens die fluffige Großporigkeit und zweitens dieser leicht säuerliche Duft und Geschmack.
Ist auch keine Wunder, das bekommt man erst hin, wenn man den Teig mindestens lange gehen läßt (12 – 20 Stunden) und/oder Sauerteigansatz verwendet. Richtigen lebendigen Sauerteig – Fachbegriff „Anstellgut“ – und nicht das Pülverchen aus der Tüte. Und in dieser Liga spiele ich erst seit Anfang des Jahres. Ist aber ein Quantensprung. Außerdem bringt Weizenmehl die richtige Großporigkeit.